TRISOPHON PROTECT

Sicherheit und Design sind zwei Dinge, die sich nicht ausschließen sollten. Deshalb bieten wir Ihnen mit trisophon protect ein Sicherheitsglas, das, aufgrund seines verringerten Gewichts und der verdünnten Glasstärke, dem Entwicklungsspielraum des Architekten nicht im Weg steht.

Das patentierte Isolierglassystem trisophon protect ist ein multifunktionales und modulares Verbundglassystem mit herausragenden Eigenschaften. Die Angriffshemmung erreicht bei Bedarf die P8B Klassifizierung und die Durchschussfestigkeit BR7 und entspricht damit den höchsten DIN EN 1627 Vorschriften.
Ergänzend liefert trisophon hochklassige Ergebnisse in der Wärmedämmung, sodass Ug-Werte bis 0,3 W/m²K erreicht werden.

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ALARMGLAS

Eine Alternative oder auch Ergänzung des Sicherheitsglases kann das Alarmglas darstellen. Dieses von isophon glas angebotene Glassystem funktioniert mittels einer elektrisch leitende Beschichtung auf Einscheibensicherheitsglas.  Bei einem Bruch des Glases bricht die Scheibe aufgrund der Vorspannung (ESG) und unterbricht dadurch den Stromkreis durch die Alarmspinne. Die Unterbrechung des Stromkreises führt nun zum absenden des Alarms.

Die sogenannte Alarmspinne wird im Randbereich eines Glases angebracht und ist somit nicht direkt sichtbar. Sollte Sichtbarkeit gewünscht werden, kann ein Dummy im erkennbaren Fensterbereich angebracht werden.

WIDERSTANDSKLASSEN NACH EN 356

Für die Beurteilung des einbruchhemmenden Glases wird es nach der EN 356 Norm geprüft. Diese hat die DIN 52290 abgelöst und kann in folgende Kategorien unterteilt werden:

A = durchwurfhemmende Gläser

Das hierbei angewandte Prüfverfahren besteht aus einem Kugelfallversuch mit einer etwa 4 kg schweren Kugel. Diese wird aus einer bestimmten Höhe auf die Glasprobe fallen gelassen. Unterteilt wird dann zwischen Glas in folgenden Widerstandsstärken:

  • P1A = Fallhöhe 1,5 m / Trefferfläche Dreieck mit Kantenlänge 130 mm
  • P2A = Fallhöhe 3 m / Trefferfläche Dreieck mit Kantenlänge 130 mm
  • P3A = Fallhöhe 6 m / Trefferfläche Dreieck mit Kantenlänge 130 mm
  • P4A = Fallhöhe 9 m / Trefferfläche Dreieck mit Kantenlänge 130 mm
  • P5A = Fallhöhe 9 m / Alle Treffer müssen auf die gleiche Stelle erfolgen

B = Durchbruchhemmendees Gläser

Um die Durchbruchhemmung eines Glases zu testen, wir im Prüfverfahren nach EN 356 das Glas einer bestimmten Anzahl an Axtschlägen ausgesetzt. Unterteilt werden hier folgende Widerstandklassen:

  • P6B = geringe Einbruchhemmung, 30-50 Axtschläge
  • P7B = mittlere Einbruchhemmung, 51-70 Axtschläge
  • P8B = hohe Einbruchhemmung, über 70 Axtschläge

WIDERSTANDSKLASSEN NACH DIN EN 1627

Die DIN EN 1627 definiert die verschiedenen Widerstandsklassen (RC „resistance class“) von einbruchshemmenden Bauteilen.
Hierbei geben die einzelnen Widerstandsklassen an, wie lange das Produkt dem Einbruchsversuch eines definierten Tätertyps standhält. Dabei gilt, je höher die Widerstandsklasse, desto höher der Einbruchsschutz. Die Polizei spricht hier eine Empfehlung von Bauteilen mit mindestens der Widerstandklasse RC2 aus.

Die Widerstandsklassen nach DIN EN 1627

Keine Verglasung nach Norm

  • RC1N = keine Widerstandszeit / Tätertyp, Spontantäter (Vandalismus und Kleinwerkzeug)
  • RC2N = 3 min Widerstandszeit / Tätertyp, Gelegenheitstäter (einfache Werkzeuge)

Verglasung nach DIN Norm

  • RC2 = 3 min Widerstandszeit / Tätertyp, Gelegenheitstäter (Werkzeug)
  • RC3 = 5 min Widerstandszeit / Tätertyp, gewohnter Täter (mehr Werkzeug)
  • RC4 = 10 min Widerstandszeit / Tätertyp, erfahrener Täter (Schlagwerkzeuge)
  • RC5 = 15 min Widerstandszeit / Tätertyp, erfahrender Täter (Flex etc.)
  • RC6 = 20 min Widerstandszeit / Tätertyp, erfahrender Täter (schweres Elektrowerkzeug)

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