Aufbau

Der Aufbau der Elemente sowie die Dicke richtet sich nach den Sicherheitsanforderungen, die an die Verglasung gestellt werden. Durchwurf- und durchbruchhemmende Gläser können mit der Anzahl der Glasschichten und der Dicke der zwischenliegenden PVB-Schichten den jeweiligen Sicherheitsbedürfnissen angepasst werden. Je mehr Glasschichten und je dicker die PVB-Zwischenschichten, desto höher die Durchbruchhemmung.
Die Beschussfestigkeit erhöht sich, je größer die Anzahl der unterschiedlichen Glasschichten ist.

Unterschied ESG und VSG

Im Unterschied zu Einscheibensicherheitsglas zerfällt VSG bei Beschädigung nicht in kleine Krümel, sondern behält die zugedachte Schutzwirkung. So brechen beim Aufschlagen eines Stoßkörpers bei Standardaufbauten meistens beide Glasscheiben und es bildet sich ein Bruchbild, das einem Spinnennetz gleicht.
Die entstehenden kleinen Glasstücke bleiben auf der PVB-Folie – die Verletzungsgefahr wird dadurch deutlich geringer.

Anwendungsbereiche

BAUTEN FÜR SPORTLICHE NUTZUNG

  • Sport-, Turn-, Mehrzweck- oder Tennishallen

SCHULHÄUSER UND KINDERGÄRTEN

  • Raumtrennende Verglasungen und Absturzsicherungen zur Vermeidung von Verletzungen durch Glassplitter
  • Höhere Widerstandskraft gegen Schlag- und Stoßbeanspruchung

ÜBERKOPFVERGLASUNGEN

  • Schutz gegen Hagelschlag und herunterfallende Gegenstände

ÜBERKOPF- und Dachverglasungen

  • Überkopfverglasungen im privaten und öffentlichen Bereich. Bei Beschädigungen z.B. durch herabfallende Gegenstände bleibt die Schutzwirkung dank der splitterbindenden Eigenschaften erhalten.

wohnbauten

  • Als einfacher Einbruchschutz bei Fenstern, in Kombination mit Isolierglas bei Türen, Treppengeländern, Trennwänden, Balkonverglasungen

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